Herbstrallye Dobersberg
 
 
Pressemeldung - Herbst Rallye Dobersberg 2017:
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Sensationelles Nennergebnis mit einigen Überraschungen:  
 

Nicht weniger als 66 Teams haben für die Herbst Rallye Dobersberg genannt. In der ART steht mit Gerald Rigler der Champion 2017 schon fest. „Spazieren fahren“ wird Rigler mit seinem Ford Fiesta R5 deswegen wohl kaum, sondern wie nicht anders zu vermuten um den Gesamtsieg kämpfen.

Fotos: Harald Illmer (2), Nespor Radsolav (1), Jiri Pernik (1)

Rigler stimmt nahtlos in den Chor der Lobgesänge über das neue Veranstaltungskonzept rund um Roman Mühlberger ein: „super was sich hier im Vorfeld getan hat, dass braucht der Sport, wir werden voll angreifen, das Ziel ist klar der Gesamtsieg“!

Fischerlehner überrascht mit ersten R 5 Einsatz:

Martin Fischerlehner ist nach dem Verkauf seines Mitsubishi Evo V in einer Neuorientierungsphase angelangt. Für den Saisonabschluss hat er den Ford Fiesta R5 eines deutschen Teams mit italienischen Wurzeln angemietet. Der Schrieb im R5 Fiesta wird von Tobias Unterweger in gewohnt souveräner Art und Weise zelebriert werden.

Fischerlehner „ wir werden erst kurz vor der Rallye unsere ersten Probekilometer absolvieren können, also quasi erst bei der Rallye mit jedem Kilometer das Auto besser kennen und verstehen lernen, Ziel ist das Ziel und das Auto heil zu lassen. Ich weiß aber welche Zeiten und Platzierungen ich mit dem Evo V fahren konnte, die Logik sagt also, auch der Sieg ist möglich, zusammengezählt wird nach der letzten Sonderprüfung. Ich weiß auch noch nicht wie es nächstes Jahr weitergeht, dieser Einsatz kann daher auch als Entscheidungshilfe angesehen werden, aber da kommen dann noch viele Faktoren dazu, es ist nicht nur vom Fahrzeug her eine ganz andere Liga als der Mitsubishi sondern auch vom finanziellen Aufwand, aber wir werden sehen, jetzt gilt die ganze Aufmerksamkeit einmal der Herbst Rallye“.



Der ART Vizemeister ist noch heiß umkämpft, aus einem Quintett bestehend aus Philip Hahn, Michael Denk, Riccardo Holzer, den Ungarn Karoly Kocsomba und Bernhard Stitz wird dieser wohl ermittelt werden.

Der ARC Titel ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an Michael Kogler vergeben, jener ist mit seinem Citroen DS3 R3T Max, aber auch ein heißer Außenseitertipp auf den Gesamtsieg. Hier duellieren sich um den Vize Meister Titel Petr Pospisil und der Vorjahressieger Daniel Fischer, für welchen dieselben Außenseiterchancen wie für Kogler gelten.

Die Botschaft über die Grenzen:

Das Bemühen der Veranstalter wurde bis nach Tschechien bemerkt. In nicht weniger als acht Fahrzeugen wird tschechisch gesprochen. Ein Augen- und Ohrenschmaus für die Zuschauer wird hier der Porsche GT 3 von Radoslav Nespor werden. Aber auch der Vorjahresgesamtsieger der ARC Dani Fischer führt ein Quartett an ungarischen Teilnehmern an.

Dem Ruf gefolgt:

Von Anfang an war das Credo des Veranstalterteams der Herbst Rallye Dobersberg darauf ausgerichtet, eine Rallye für alle zu organisieren. Der schwindenden Zahlen bei den Teilnehmern der historischen Klasse, versuchte man durch einer Nenngeldermässigung, gebunden an eine Mindestnennstärke von zehn Fahrzeugen entgegen zu wirken. Ein Dutzend historischer Fahrer dankten dem Veranstalter diese Willkommensgeste mit ihren Nennungen.

Bemerkenswert, auch hier hat sich mit Jiri Pernik ein Fahrer aus Tschechien eingefunden, welchen nun die Ehre zu Teil wird mit seinem Skoda 130 RS die Rallye zu eröffnen. Mit den Marken Skoda, Audi, Mazda, Toyota, Lancia, Alfa, Ford, Peugeot und Volvo bietet das Feld der historischen Rallyefahrzeuge zu Beginn der Rallye eine bunte Vielfalt und Zeitreise durch die verschiedensten Rallyeepochen.

Bei den Volvos startet neben Baldreich und Gschwandner, wie fast bei jeder ARC Rallye auch diesmal wieder ein Debütant. In diesem Fall allerdings ein Debütant mit jahrzehntelanger Beifahrererfahrung. Rudi Kugler ging im Sommer nämlich auf der rechten Seite eines Rallyeautos in Pension, um fortan hinter dem Volant Patz zu nehmen.

Norbert Tomaschek, entsagt diesmal den Schwedenstahl und fährt mit seinem beim Publikum um nichts weniger beliebten Alfa Romeo Giulia Super 1600. Eine Herbst Rallye ohne Mühlberger, kann es wohl kaum geben und während also Roman Mühlberger diesmal in den operativen Teil der Rallye gewechselt hat, hält Jürgen Hell-Mühlberger mit seinem Peugeot 205 die Familienehre hoch. Den Titel bei den Historischen Fahrzeugen hat Günther Königseder mit seinem Lancia Delta Integrale so gut wie in der Tasche, den Sieg bei der Herbst Rallye Dobersberg wollen sich aber auch gerne unter anderen Franz Panhofer, Ossi Posch oder Gerhard Franger untereinander ausmachen

Roman Mühlberger: „ Stellvertretend für meinen Organisationsstab kann ich sagen wir sind von dem Nennergebnis und auch den Zuspruch aus der Tschechei und Ungarn mehr als angenehm überrascht. Es freut uns auch Unterstützung von anderen Rallyeveranstaltern bekommen zu haben. In der Nachbetrachtung der Rallye werden wir sicherlich Dinge herausarbeiten, welche anders eventuell besser gewesen wären, aber für uns alle ist es ein Lernprozess und wir sind so denke ich auf einen richtig guten Weg!“

Pressedienst Herbstrallye Dobersberg 2017
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Georg Gschwandner

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